Viele von uns kennen diesen Gedanken: „Ich will ja nicht ganz aufhören, ich möchte nur kontrolliert trinken.“ – Klingt nach einem cleveren Kompromiss: den Genuss und die Entspannung mitnehmen, die negativen Folgen vermeiden. Doch in der Praxis läuft es oft anders, und genau das kann frustrierend sein.
In dieser Episode spreche ich darüber,
- warum die Idee des kontrollierten Trinkens so verlockend ist,
- was in unserem Gehirn wirklich passiert, wenn wir trinken,
- wie selbst kleine Mengen alte Muster wieder aktivieren,
- welche typischen „Schlupflöcher“ viele erleben,
- und warum kontrolliertes Trinken bei den meisten nicht langfristig funktioniert.
Ich erzähle von biologischen Zusammenhängen wie dem Belohnungssystem und dem MEOS-Effekt (bekannt aus der Episode Die Leber, ein phänomenales Organ bei der Arbeit!), und von der psychischen Belastung, ständig den eigenen Konsum zu überwachen.
Und ich zeige den entscheidenden Unterschied zwischen kontrolliert trinken und wirklich frei sein.
Diese Episode ist keine Moralpredigt, sondern eine Einladung, Deinen eigenen Weg bewusst zu wählen und vielleicht die Freiheit zu entdecken, die entsteht, wenn Alkohol gar keine Rolle mehr spielt.
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Wenn Du Fragen hast oder über eine Suchtproblematik bei Dir oder Deinen Angehörigen sprechen möchtest, bist Du herzlich zur „Offenen Sprechzeit“ in der Alten Backstube in Frankfurt am Main eingeladen.
Alle Informationen findest Du unter: https://ohnegehtsbesser.de/offenesprechzeit